Die alpinen Bewerbe der Special Olympics fanden in diesem Jahr erstmalig vom 24. bis 27.1. auf der Hrast statt.
Neugierig machten wir uns am Freitag auf den Weg zum Sporthaus in Achomitz, wo sich die Läufer des Fackellaufs bereits versammelt hatten. Dann kam der spannende Moment! Die Fackel mit dem olympischen Feuer wurde entzündet!
Alle stellten sich rechts und links des Weges auf und nach mehrmaligem Zählen des Countdowns startete der Lauf. Mit großem Eifer und viel Beifall wurden die vielen Läufer angefeuert. Viele Schüler liefen sogar selbst den ersten Teil der Strecke bis zur Schule mit. Die Fackelläufer aber liefen weiter zur Hrast, wo sie das Feuer sicher ablieferten und die Spiele eröffneten.
Noch aufregender aber war der Fanbesuch beim Riesentorlauf am Montag. Ausgestattet mit den coolen Fanschals und den gemalten Plakaten ging es zu Fuß zum Zielraum des Rennens. Pünktlich zu Beginn kamen wir an und wurden gleich einmal von den beiden Platzsprechern lautstark empfangen. Mit Spannung verfolgten wir das Rennen und jubelten laut, wenn die Rennläufer mutig kämpfend ins Ziel kamen. Als aber dann Felix Schnabl, der Lokalmatador, über die Steinerkante in Zielnähe kam, waren die Zuschauer nicht mehr zu halten. Unter lautem Geklatsche kam er ins Ziel, riss die Arme in die Höhe und freute sich über seinen gelungenen Lauf.
Beim anschließenden Einklatschen, dem Umarmen und fotografieren, spürten unsere Schüler die Herzlichkeit dieser besonderen Menschen am eigenen Leib.
„Lasst mich gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich mutig versuchen.“ Der Eid von Special Olympics ist weltweit bekannt und sagt genau das aus, worum es in erster Linie geht: nicht primär ums Gewinnen, sondern vielmehr darum, das Beste zu geben. Die Sportler vollbringen in ihren Sportarten bemerkenswerte Leistungen und sorgen mit ihrer Leidenschaft sehr oft für emotionale Momente, die die Zuseher und Fans begeistern.
Auch wir sind froh, ein Teil dieser gelungenen Veranstaltung gewesen zu sein.